RÜCKBLICK 20 aus dem #TagebucheinerTräumerin:
Mit meinem Manuskript, meiner Liebe zum Schreiben und der Angst im Gepäck, dass Frau Rösel am Ende der Woche sagen könnte: „Frau Federfels, ist ja alles schön und gut. Aber suchen Sie sich
doch besser ein anderes Hobby“ war ich nach Thüringen gefahren. Zum ersten Mal gab ich mein „Werk“ in fremde Hände und machte mich damit sehr verletzlich.
Doch zum Glück traf ich dort eine sehr kompetente und respektvolle Lektorin vor, die vor allem eines tat: mir zuhören. Sie stellte sich nicht selbst dar. Sie wollte mir nichts verkaufen, was ich
nicht brauchte. Sie versprach mir nicht das Blaue vom Himmel, denn ein weiter Weg lag vor mir. Aber sie zerstörte auch nicht mein Traumschloss. Und vor allem: Sie war bereit, ihr Können mit
ganzem Herzen in mein Buchprojekt zu investieren.
Und so öffnete ich das Portal zu meiner Fantasie und sie folgte mir in meine Geschichte. Zum ersten Mal konnte ich über alle Details mit jemandem sprechen. Gemeinsam erlebten wir mit den Figuren
fantastische Abenteuer, räumten aber auch in den Kapiteln auf, enttarnten Logikfehler und warfen bei Tee und Plätzchen unnötigen Ballast einfach über Bord.
Nicht mehr allein zu sein, war für mich eine wunderbare Erfahrung. Im Spiegel ihrer Augen konnte ich mich endlich selbst erkennen. Und so kam ich als schreibende Tagesmutter und ging als
Autorin!
Wenn mein Leben eine Heldenreise wäre, dann wäre Astrid Rösel der Mentor, der den Helden dazu ermutigt, sich ins Abenteuer zu stürzen.
DANKE ASTRID.
P.S. Auch 2019 gibt es bei Astrid Rösel spannende Seminare. Mehr dazu unter www.schreibbogen.de. Sie
coacht aber auch per Mail oder Telefon. Ich schicke ihr immer einfach meine neuen Kapitel. Das klappt ganz wunderbar!